Sägebock

Der Sägebock ist ein zusammenklappbares Gestell aus Metall oder Holz. Die einfachen Modelle bestehen aus Buchenholz, sind gehobelt und gefast. Metallausführungen sind aus Stahl und haben den Vorteil, dass der Sägebock leicht und trotzdem stabil ist. Sie sind ebenfalls einfach zu klappen und leicht verstaubar. Das Verrutschen des Sägeguts verhindern Metallzacken beim Aufleger. Der Sägebock kann mit ca. 150 kg belastet werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind recht vielfältig wie beispielsweise zum Sägen von Brenn-/Kaminholz, im Bauhandwerk und zur Holzbearbeitung. Es gibt zahlreiche verschiedene Sägebock-Modelle, auch von namenhaften Herstellern.

Arbeiten mit der Motornsäge

Wird das Sägegut mit einer mit der Kettensäge zerteilt, sollte ein Spezialsägebock eingesetzt werden. Bei diesem Spezialmodell besteht die Möglichkeit einen Holzstamm einzulegen und in fünf Teile zu zersägen ohne, dass eine zweite Person (dritte Hand) erforderlich ist. Somit entfällt das lästige Nachschieben des Sägeguts. Zudem können beide Hände während des Sägevorgangs die Säge führen, da sich aufgrund des Eigengewichts und der Schwerkraft die Holzböcke festigen. Der Holzstamm bleibt auf dem Bock liegen und ein Verklemmen der Säge im Sägegut ist ausgeschlossen. Kamin- oder Brennholz lässt sich ohne Probleme leicht zerlegen. Das Aufsetzen der Kettensäge wird unmöglich, da Holzauflagen dieses verhindern. So lassen sich immer gleich bleibende Schnittlängen sägen. Bei Einsatz eines solchen Sägebocks können Holzstämme von einem Durchmesser zwischen 70 und 250 mm und einer maximalen Länge von 2,60 m verarbeitet werden.

Einsatz einer Kettensäge

Arbeiten mit einer Motorsäge lassen sich problemloser mit einem Spezialmodell bewerkstelligen. Rund-/Kanthölzer von einem Durchmesser zwischen 25 und 230 mm lassen sich sicher einspannen. Axiale Verschiebbarkeit und Auswurfsicherung bei einem Sägebock steht für mehr Sicherheit. Das Holz wird in den Sägebock geschichtet. Durch das Handling der Axialen Verschiebung von vier Fachteilern auf den unten liegenden Schieberohren, wird die Scheitholzlänge wunschgemäß eingesellt und mühelos von oben nach unten zwischen den Fachteilern durchsägt. Ein ganzer Berg Brenn-/Kaminholz ist in drei kleinen Schritten erledigt.

Ergonomie und Sicherheit beim Sägen

Eine Einspannvorrichtung für die Säge, entweder rechts oder links verhindert ein Abrutschen der Säge. Diese Böcke können außerdem von Rechtshänder und Linkshändern gleichermaßen bedient werden. Das lästige Nachschieben des Holzes entfällt total beim Zangensägebock – dadurch wird die Sicherheit beim kettensägen enorm gesteigert. Das Sägegut wird oben eingelegt, mit einem Trittholz festgeklemmt. Ohne abzusetzen kann das Holz in der gewünschten Länge zerteilt werden.